Dill ist eine krautige Pflanze, die zur Familie der Doldenblütler gehört. Sie ist für ihr fein zerteiltes, farnartiges Laub und ihren charakteristischen Geschmack bekannt. Die Pflanze wird häufig in der Küche verwendet, sowohl die Blätter als auch der Samen.

In Küchen wird Dill häufig als Gewürz verwendet, um Speisen eine frische und würzige Note zu verleihen. Die frischen Blätter dienen oft als Dekoration für Salate, Suppen, Fischgerichte und Saucen. Die Samen des Dills finden Verwendung als Gewürz in eingelegten Gurken, verschiedenen Brotsorten und einigen Gewürzmischungen.

Dill wird auch wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt. In der traditionellen Medizin wird Dill oft zur Förderung der Verdauung und zur Linderung von Magenbeschwerden eingesetzt. Seine ätherischen Öle sollen beruhigend wirken und bei der Linderung von Blähungen helfen.

Im Gartenbau wird Dill häufig als Zierpflanze angebaut, da seine zarten Blätter und hübschen gelben Blütendolden attraktiv sind und eine angenehme Atmosphäre schaffen können.

  • Botanischer Name: Anethum graveolens
  • Lebensdauer: einjährig
  • Wuchs: krautige Pflanze
  • Wuchshöhe: 30 - 75 cm
  • Immergrün: Nein
  • Boden: frisch, durchlässig, feucht
  • Standort: volle Sonne
  • Winterhärte: nicht winterhart
  • Pflanzabstand: 20 cm
  • Blütenfarbe: Mai - Oktober
  • Gute Partner: Gurken, Salat, Karotten, Rote Bete, Kohl, Zwiebeln
  • Schlechte Partner: Petersilie, Sellerie, Tomate, Kümmel, Fenchel, Kerbel, Kürbis
  • Hinweise:

    Dill gehört zu den Tiefwurzlern - bei Aussaat in Töpfen sollten hohe Töpfe verwendet werden.

    Dill ist unverträglich mit Basilikum, Fenchel, Gartenkresse, Kümmel und mit sich selbst. Er sollte im Folgejahr nicht an der gleichen Stelle stehen.

    Außerdem wirkt Dill abwehrend gegen Kohlweißling, Blattläuse und Möhrenfliege. 


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